Partnerorganisationen
Die Stiftung für eine unabhängige Neurologie
Mit der Stiftung Deutsche Gesellschaft für Neurologie verfolgt die DGN eine klare Vision: die Unabhängigkeit der Neurologie von Dritten. Die Neurologie ist die am schnellsten wachsende medizinische Disziplin in Deutschland und die Schlüsseldisziplin des 21. Jahrhunderts. Die Stiftung gibt auch finanzielle Sicherheit in dieser rasanten Zeit. Sie macht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Ärztinnen und Ärzte, die zum Wohl von Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen arbeiten, unabhängiger von politischer Einflussnahme, Budget- und Honorarzwängen sowie offener oder verdeckter Einflussnahme von Industrieunternehmen oder Patientenverbänden.
Die Stiftung fördert z.B. den neurologischen Nachwuchs, unterstützt Kongress- und Fortbildungsteilnahmen oder kann Wissenschaftspreise oder Forschungsprojekte finanzieren, die anderweitig die erforderliche finanzielle Unterstützung nicht finden.
Die Stiftung, deren Gründung im September 2017 in Leipzig von der DGN-Mitgliederversammlung beschlossen wurde und die seit Ende 2017 operativ eingesetzt ist, soll langfristig und nachhaltig die Finanzierung der Ziele der DGN sichern – aus diesem Grund ist der per Satzung festgelegte Stiftungszweck identisch mit den satzungsgemäßen Zielen der DGN. Damit kommt die Stiftung dem Fortschritt in Diagnose und Therapie der gesamten Neurologie zugute.
Noch sind wir ganz am Anfang – darum hilft jede Zustiftung und jede Spende
Mit einer Starteinlage von 1 Mio. EUR zählte die Stiftung DGN Ende 2017 zwar schon zu den einlagenstärksten 30 Prozent der Stiftungen in Deutschland. Mit Stand 2021 beträgt das Stiftungsvermögen bereits über 2,5 Mio. EUR und erste Projektförderungen sind möglich. Doch langfristig muss das Stiftungsvermögen vervielfacht werden, damit die Stiftung ihre Wirkung entfalten kann.
Die Stiftung Deutsche Gesellschaft für Neurologie wird durch den bewährten Stifterverband der Deutschen Wissenschaft e.V. treuhänderisch verwaltet und ist ein eigenständiges Rechtskonstrukt.
Kuratorium der Stiftung Deutsche Gesellschaft für Neurologie
Prof. Dr. med. Christian Gerloff (DGN-Präsident)
Dr. rer. nat. Marilen Macher (Stifterverband)
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Thomas Brandt
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Günther Deuschl
Prof. Dr. med. Gereon R. Fink
Prof. Gereon R. Fink über die Stiftung
Möglichkeiten der Zuwendung
Zustiftungen
Mit Zustiftungen in das zu erhaltende Vermögen kann das angelegte Stiftungskapital aufgestockt werden. Lediglich der Ertrag darf zur Zweckverwirklichung verwendet werden. Angabe im Verwendungszweck: „Zustiftung in das zu erhaltende Vermögen“
Mit Zustiftungen in das verbrauchbare Vermögen darf die Zustiftung auf Beschluss des Stiftungskuratoriums je nach Bedarf für die Stiftungszwecke verwendet werden. Angabe im Verwendungszweck: „Zustiftung ins verbrauchbare Vermögen“
Spenden
Grundsätzlich können auch Spenden für bestimmte Projekte oder projektunabhängig zum Verbrauch für Stiftungszwecke getätigt werden. Die Spenden sind zeitnah zu verwenden. Angabe im Verwendungszweck: „Spende (und ggf. Projektname, wenn zweckgebunden)“
Unterstiftung
Schließlich besteht die Möglichkeit, nach Absprache unter dem Dach der Stiftung einen Stiftungsfonds bzw. eine Unterstiftung mit eigenem Namen und einer eigenen Satzung zu errichten.
Kontoverbindung
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V.
IBAN: DE69 3604 0039 0120 5871 00
BIC: COBADEFFXXX
Angaben im Verwendungszweck: Gründungszustiftung o. a.
Ansprechpartner
Sie haben Fragen rund um die Zustiftungs- und Spendenmöglichkeiten? Dann wenden Sie sich an:
Karsten Krüger, Stiftungsmanagement
Deutsches Stiftungszentrum GmbH im Stifterverband
Barkhovenallee 1, 45239 Essen
Tel.: 0201 8401-193, Fax: 0201 8401-255
Karsten.Krueger@stifterverband.de
www.deutsches-stiftungszentrum.de
www.stifterverband.de
Neustes Wissen für Neurologie-Patienten
Die Deutsche Hirnstiftung wurde 2019 von der DGN als eingetragener Verein gegründet. Sie arbeitet auf unterschiedlichen Ebenen für das Wohl von Neurologie-Patienten und deren Angehörige. Darüber hinaus bündelt sie die Expertise von neurologischen Praxen, Kliniken sowie Forscherinnen und Forschern und stärkt auf diese Weise das gesamte Fachgebiet.
Patienten fragen – Experten antworten
Die Deutsche Hirnstiftung beantwortet neurologische Fragen von der Diagnose bis zur Therapie und vermittelt Betroffenen den aktuellen Wissensstand aus Forschung und Praxis. Ehrenamtlich tätige Neurologen und Hirnforscher beraten dazu online und am Telefon.
Informationen zu Erkrankungen, Forschung und Vorsorge ergänzen das Angebot auf der Webseite. Mit Stipendien und Preisen fördert die Deutsche Hirnstiftung zudem neue Diagnoseverfahren und Behandlungen. Finanziert wird ihre Arbeit durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.
Kontakt
Deutsche Hirnstiftung e. V.
Anne Katrin Pawelzik (Leiterin der Geschäftsstelle)
Reinhardtstr. 27 C, 10117 Berlin
info@hirnstiftung.org
Partnergesellschaft
Deutsche Sektion der International Federation of Clinical Neurophysiology
Die DGKN e. V. – Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung ist die klinische und wissenschaftliche Plattform für eine große Zahl neurophysiologischer Forschungs- und Untersuchungsbereiche. Sie führt eine Jahrestagung und zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen durch, fördert die wissenschaftliche Dikussion, den Wissensaustausch zwischen Forschung und Klinik und überwacht die Standards in den Kliniken.
Schwerpunktgesellschaften
Schwerpunktgesellschaften sind Gesellschaften, die eine häufige neurologische Krankheitsentität oder einen großen Funktionsbereich innerhalb der Neurologie abbilden und eine große wissenschaftliche oder gesundheitspolitische Bedeutung haben. Jede sendet einen Vertreter in den Beirat der DGN.
Die Neurointensivmedizin beschäftigt sich mit der Versorgung von neurologischen und neurochirurgischen schwerstkranken, vital bedrohten Patienten. Aus diesem Grund fördert die DGNI Wissenschaft, Praxis, Forschung und Pflege in der neurologischen und neurochirurgischen Intensiv- und Notfallmedizin. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, sowohl die klinischen Versorgungsstrukturen wie auch die wissenschaftliche Fortentwicklung auf dem Gebiet der Neurointensivmedizin und Notfallmedizin zu unterstützen. Einen Schwerpunkt setzt die Gesellschaft in der neurointensivmedizinischen Forschung. So hat sich die Sektion Klinische Studien, die Initiative of German NeuroIntensive Trial Engagement (IGNITE), innerhalb der DGNI gegründet. Ebenfalls setzt sich die Fachgesellschaft in der Weiterbildung aktiv dafür ein, dass die spezifische Neurointensivmedizin in der Facharztausbildung wahrgenommen wird und in den Ausbildungsstätten entsprechende Strukturen geschaffen werden. Ziel ist es, diesen wesentlichen Teil der Neurofächer als solchen darzustellen und auch die wissenschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre zu unterstützen.
Ziel der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft ist es, die Forschung, klinische Versorgung und Fortbildung auf dem Gebiet der Schlaganfallmedizin zu fördern sowie Rahmenbedingungen für die Ausbildung in der Schlaganfallmedizin zu schaffen. Die DSG arbeitet eng mit Fachgesellschaften benachbarter Gebiete zusammen. Ihr Expertennetzwerk nutzt sie, um auch in Gesundheits- und Berufspolitik auf eine bessere Behandlung des Schlaganfalls Einfluss zu nehmen. Mit ihren Aktivitäten spricht die DSG alle Ärzte und Leistungserbringer im Gesundheitswesen an, die in die Versorgung von Schlaganfallpatienten eingebunden sind.
Zweck des Vereins ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung, Lehre und Information der berufsmäßig mit den genannten Erkrankungen betrauten Personen und Institutionen über die Grundlagen, Klinik und Therapie des Parkinson-Syndroms und anderer degenerativer Erkrankungen des Nervensystems, speziell des extrapyramidalen Nervensystems sowie die Verbesserung der medizinischen Versorgung auf den genannten Gebieten.
Die DGfE richtet sich an alle beruflichen Gruppen, deren professionelle Schwerpunkte Epileptologie und die Behandlung von Menschen mit Epilepsie sind. Ziele der DGfE sind die Förderung von Forschung und die Verbreitung von Erkenntnissen zur Epilepsie, die Förderung von Ausbildung und Training, die Verbesserung von Dienstleistungen und Betreuung für Patienten, insbesondere in den Bereichen Prävention, Diagnose und Behandlung.
Ziele der DMKG sind die Verbesserung der therapeutischen Möglichkeiten für Patienten mit akuten und chronischen Kopfschmerzen, die Zusammenführung von Grundlagendisziplinen aus dem Bereich Medizin, Pharmazie und Psychologie mit Interesse an der Kopfschmerzforschung sowie die Verbesserung der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Hierzu veranstaltet die DMKG Kongresse und Fortbildungsveranstaltungen für Angehörige medizinischer Fachberufe. Des Weiteren ist die DMKG in Kooperation mit ihrer Partnergesellschaft (der Deutschen Schmerzgesellschaft) an der Entwicklung von Lehrinhalten und Fortbildungs-Curricula beteiligt. Sie ist Mitglied der AWMF und veröffentlicht in Zusammenarbeit mit den Partnergesellschaften aus der Schweiz und Österreich Leitlinien zu Fragen um den Kopfschmerz. Ein weiteres Ziel ist die Information der Öffentlichkeit über aktuelle Forschungsergebnisse und Therapiemöglichkeiten von Kopfschmerzen.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation e.V. (DGNR) ist ein Zusammenschluss von Ärzten, die auf dem Gebiet der Neurorehabilitation tätig sind. Ihr Ziel ist die Weiterentwicklung der neurologischen Rehabilitation – für eine bessere Versorgung von Patienten mit schweren Schädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems.
Der Ärztliche Beirat ist das medizinische Fachgremium der DMSG, Bundesverband e.V. Seine Mitglieder sind national und international anerkannte Fachleute aus Klinik, Forschung und Praxis. Der Ärztliche Beirat berät den Vorstand der DMSG bei allen Fragen zu Medizin und Forschung. Seine Aufgaben sind u.a. das Erarbeiten von Stellungnahmen zu medizinischen Themen, die Beratung des Bundesverbandes bei medizinischen Fragestellungen, das Verfassen und die fachliche Redaktion von medizinisch-wissenschaftlichen Beiträgen für die Zeitschrift „aktiv“, die fachliche Beratung bei Informationsmaterialien sowie die Initiierung und Begutachtung von Forschungsprojekten.
Assoziierte Gesellschaften
Assoziierte Gesellschaften sind Gesellschaften, die kleinere Teilgebiete und Aufgaben innerhalb des Fachgebietes Neurologie vertreten und enge Beziehungen zur DGN pflegen.
Die Deutsche Gesellschaft für Liquordiagnostik und Klinische Neurochemie e.V. (DGLN) ist eine Fachgesellschaft, die sich eine sach- und zielgerechte Vertretung, Unterstützung und Weiterentwicklung der labormedizinischen Fachgebiete Liquordiagnostik und Klinische Neurochemie zum Ziel gesetzt hat.
Durch Veranstaltung wissenschaftlicher Kongresse, von Arbeitstagungen und Fortbildungskursen sowie durch Publikationen dient die DGNKN der Förderung wissenschaftlicher und praktischer Tätigkeiten auf dem Gebiet der Schädigungen des Nervensystems, insbesondere der traumatischen Läsionen. Die DGNKN soll die Zusammenarbeit der mit diesen Aufgaben beschäftigten Personen und Einrichtungen unterstützen.
Das autonome Nervensystem reguliert lebenswichtige Funktionen wie die des Herzens, des Kreislaufs, der Atmung, des Verdauungstrakts und des Urogenitalsystems. Die AAN hat sich deshalb zur Aufgabe gemacht, alle, die an der wissenschaftlichen Erforschung sowie an der Diagnostik und Therapie von Störungen des autonomen Nervensystems interessiert sind, zusammenzuführen. Diese Aufgabe kann nur interdisziplinär erfolgen. Somit sind sowohl Grundlagenfächer wie Anatomie und Physiologie als auch die klinischen Disziplinen wie Kardiologie, Diabetologie, Gastroenterologie, Neurologie, Pädiatrie und Urologie angesprochen. Die Zeitschrift „Nervenheilkunde“ ist das offizielle Publikationsorgan der Arbeitsgruppe.
Hauptziele der DGNB sind die Förderung der Ausbildung und Zusammenarbeit auf dem Gebiet der gesamten neurowissenschaftlichen Begutachtung, die Entwicklung qualitätssichernder und -verbessernder Maßnahmen sowie die Erarbeitung von Leitlinien und Stellungnahmen zu Fragen der neurowissenschaftlichen Begutachtung. Die Gesellschaft hat derzeit rund 600 Mitglieder, rund 200 davon sind zertifizierte Gutachter der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN).
Die DGNANI ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Neurologen, die sich in Klinik und Praxis auf die Behandlung von Patienten mit HIV-Infektion spezialisiert haben. Wissenschaftliche Projekte auf dem Gebiet von Neuro-Aids führt die DGNANI in Vernetzung der Mitglieder aus.
Die GAB widmet sich der Förderung der wissenschaftlichen und therapeutischen Tätigkeit auf dem Gebiet der neurogenen Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, insbesondere der Aphasien und Dysarthrien.
Die Aufgabe der AG THS ist es, die Forschung, klinische Versorgung und Fortbildung auf dem Gebiet der Tiefen Hirnstimulation zur Therapie neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen zu fördern.
Aufgabe des AkBoNT ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung.
Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch Erfahrungsaustausch von Botulinumtoxin-Anwendern, Erarbeitung von Standards und Qualitätssicherung der Therapie, die Pflege des Kontakts und des wissenschaftlichen Austauschs mit Grundlagenwissenschaftlern, internationalen Fachgesellschaften und mit anderen Fachdisziplinen, die Botulinumtoxin einsetzen, die Veranstaltung von wissenschaftlichen Arbeitstagungen, Kongressen und Symposien sowie die Weiterbildung der Anwender.
Berufsverbände
Der Berufsverband Deutscher Nervenärzte e.V. ist die berufspolitische Vertretung der niedergelassenen Nervenärzte, Neurologen und Psychiater/Psychotherapeuten in Deutschland. Der Verband engagiert sich nachhaltig für die qualifizierte ambulante neuro-psychiatrische Patientenversorgung durch niedergelassene Fachärzte sowie für die Umsetzung der wirtschaftlichen und politischen Interessen und die fachliche Fortbildung seiner Mitglieder.
Internationale Gesellschaften
The EAN is the organisation that unites and supports neurologists across the whole of Europe. Currently, 47 European national neurological societies as well as 800 individuals are registered members of the EAN. Thus the EAN represents 25.000 European neurologists.The EAN was founded during the Joint Congress of European Neurology in June 2014 by the former EFNS and ENS.
The World Federation of Neurology is the international body representing the speciality of neurology in more than 100 countries/regions of the globe. The WFN has these neurological societies as its members and their individual members are in turn WFN members through this association. Applications from societies that do not yet belong are always welcome and should be sent in the first instance to the London Office.